Nachricht

Nach langer Überlegung, wohin wir unsere Studienfahrt machen sollen, entschieden wir uns für Malta.

Am 2. Oktober 2009 machten wir, die Klasse 10b und unsere Lehrer Herr Thurn und Frau Dechant, uns auf den Weg zum Flughafen nach Stuttgart. Weil einige noch nicht geflogen sind, waren sie sehr aufgeregt.
Als wir auf Malta gelandet sind, war es schon dunkel, aber trotzdem wusste man sofort, dass man am Meer ist - es roch wunderbar nach salziger Meeresluft und die Luft war angenehm warm. Wir stiegen in einen Bus, der uns zu unserem Hotel, St. Paul's Bay, brachte. Als wir dort angekommen sind, gab es ein kleines Durcheinander, da nicht jeder gleich sein Zimmer fand. Doch zum Schluss hatten dann alle ihre Zimmer und vor allem ihr Bett. Wir waren von dem langen Tag sehr erschöpft und schliefen sehr schnell ein.

Nach dem Frühstück erkundeten wir die Stadt Bugibba, in der wir für eine Woche wohnten. Abends gingen wir nach Valletta, die Hauptstadt von Malta, zur Kulturnacht, die nur einmal im Jahr statt findet.

In den folgenden Tagen haben wir eine Stadtrallye in Mdina gemacht, die älteste Stadt von Malta. Wir waren an der Golden Bay, in der Blue Lagoon, in Valletta zum Shoppen, haben eine Hafenrundfahrt und Stadterkundungen gemacht und hatten auch viel Freizeit. Wir hatten unsere eigene Küche, mussten selbst kochen und einkaufen - und das auf Englisch! Die meiste Zeit ernährten wir uns aber von McDonalds... 
Abends hatten wir Freizeit und konnten bis Mitternacht raus. Wir waren in Bars, sind an der Strandpromenade entlang gelaufen, haben uns Karaoke-Bars angeschaut und noch viele andere Sachen gemacht.

Der Abschied fiel uns sehr schwer, da es uns allen gut gefallen hat. Das Wetter war immer toll, es war sehr warm, die Landschaft war schön und das Meer angenehm zum Baden. Die meisten von uns wären gerne länger geblieben.

Da der Flug zwei Stunden Verspätung hatte, hatten wir einen langen Aufenthalt auf dem Flughafen. Das war aber nicht weiter schlimm, denn wir freuten uns schon sehr auf zuhause und auf das Wiedersehen mit unserern Familien.

Wir mussten auf Malta sehr viel Englisch reden. Das war eine wirklich gute Übung für die bevorstehende Eurokom-Prüfung im Dezember. Durch diese Studienfahrt haben wir festgestellt, dass es eigentlich ganz einfach ist, sich mit fremden Menschen auf Englisch zu unterhalten.