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Abschlussfahrt nach Caorle


Tag 1
Wir, die Klassen 10a und 10b, fuhren am 16.09.2012 um 7.45 Uhr an der Realschule Neuffen ab. Mit einer Viertelstunde Verspätung saßen wir endlich alle abfahrbereit in unseren Reisebus. Nachdem Christoph, unser Busfahrer, auch den Sitz von dem kleinen Sami, dem Sohn von Frau Oliver, befestigt hatte, konnte es endlich losgehen. Unsere Studienfahrt sollte nach Caorle, einem Ort bei Venedig führen.
Mit einer Stunde Verspätung kamen wir dann endlich an. Am Campingplatz holten die Bungalow-Chefs zu Beginn die Schlüssel und gaben die Personalausweise zur Kontrolle an der Rezeption ab. Danach schleppten wir alle erschöpft von der langen Busfahrt unsere Koffer zu unserem jeweiligen Bungalow. Um 24.00 Uhr gingen wir dann, wie an jedem Abend, in unser Bett, in Vorfreude auf den nächsten Tag.

Tag 2
An diesem Tag fuhren wir um 11.30 Uhr in die Stadt in einen Supermarkt, um dort für die nächsten Tage einzukaufen. Danach fuhren wir wieder zum Campingplatz. Dort hatten wir bis 16.00 Uhr Zeit, um an den Strand oder an den Pool zu gehen, oder uns irgendwie anders zu beschäftigen.
Am Nachmittag machten wir eine Strandwanderung nach Caorle. Diese dauerte ungefähr eineinhalb Stunden, doch obwohl die Wanderung sehr anstrengend war, hatten wir alle viel Spaß dabei. In der Altstadt von Caorle verbrachten wir dann einige fröhliche Stunden und fuhren dann nachts wieder auf unseren Campingplatz zurück. Dort ließen wir den Tag noch an den Bungalows ausklingen.

Tag 3
Dienstagmorgen standen wir alle pünktlich um 9.00 Uhr abfahrbereit am Reisebus. Unser Weg sollte uns nach Venedig führen. Einen Teil der Strecke fuhren wir mit dem Bus und den anderen mit einer Fähre. Wir trafen am Markusplatz unsere Begleitperson für eine Stadtführung durch Venedig. In ungefähr zwei Stunden erzählte sie uns interessante Dinge über den Markusplatz oder auch die Bauweise Venedigs.
Nach der Führung hatten wir noch etwas Zeit in Gruppen die Stadt zu erkunden. Viele suchten sich mit Hilfe einer Karte erstmal etwas zu Essen, andere gingen richtig shoppen.
Nach den zwei Stunden Freizeit trafen wir uns wieder am Markusplatz, von dem wir wieder mit einer Fähre und anschließend mit dem Bus zum Campingplatz fuhren. Anschließend hatten wir noch etwas Zeit an den Strand zu gehen.

Tag 4
Am Mittwoch veranstalteten wir ein Sportturnier. Morgens spielten acht Schüler von uns Boccia mit Herrn Merz und Frau Munk. Die restlichen gingen an den Strand, um mit Herrn Schulz ein Volleyballturnier auf die Beine zu stellen. Es war angenehm warm und beide Gruppen hatten beim Spielen viel Spaß. Das Fußballturnier, das am Mittag stattfinden sollte, fiel buchstäblich ins Wasser. Es fing an zu regnen und hörte erst am Abend wieder auf. Dennoch war es ein sehr lustiger Tag.

Tag 5
Am Donnerstag machten wir einen Ausflug nach Portoguaro. Dort sollten wir uns einmal einen richtigen italienischen Markt ansehen. Wir gingen wieder früh am Morgen, da wir eine Stunde fahren mussten. Auf dem Markt gab es viele verschieden Stände. Man konnte dort Fisch, Klamotten, Schmuck, Obst und Gemüse oder auch Dekorschalen kaufen. Wir blieben etwa zwei Stunden dort und jeder fand etwas, das ihm gefiel. Anschliefend schafften wir unsere prall gefüllten Tüten wieder in den Bus und fuhren zurück zu den Bungalows.
Wir konnten natürlich auch donnerstags wieder an den Strand oder Pool. Doch viele waren vom Shoppen so erledigt, dass sie sich einfach nur in die Sonne legten, um eine wenig vor sich hin zu dösen.
Die Sieger des Volleyball- und die des Boccia- Turniers wurden abens beim gemeinsamen Essen ausgezeichnet. Sie bekamen eine Urkunde und einen kleinen Preis. Das gemeinsame Essen fand in einem Restaurant am Campingplatz statt. Am meisten bestellt wurde natürlich Pizza in allen verschiedenen Variationen, die auch fast allen schmeckte. Nach dem Essen gingen die beiden Klassen zusammen mit den Lehrern zur Disco, die auch am Campingplatz war. Doch bei den meisten war diese nicht so sehr beliebt, sodass sie sie schon nach wenigen Minuten wieder verließen. Sie machten sich lieber einen lustigen Abend am Bungalow oder am Strand.

Tag 6
An unserem letzten Tag bereiteten wir uns auf die Abreise vor. Um unsere Kaution, die wir am Anfang für den Bungalow zahlen musste, zurückzubekommen, mussten wir unseren Bungalow putzen. Viele mussten außerdem auch noch ihren Koffer packen. Als die Bungalows dann endlich alle kontrolliert waren, konnten wir wieder zurück nach Neuffen fahren. Während der Busfahrt legte Christoph einen Film ein, den aber fast jeder verschlief.
Als wir dann in Neuffen ankamen, waren alle froh. Unsere Studienfahrt war zwar sehr lustig und interessant, doch daheim ist es doch immer noch am schönsten.