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Das diesjährige Thema lautete: „Ich sehe dich – du siehst mich – Gott sieht uns“. Unter diesem Motto wurden im Verlauf des Gottesdienstes das Sehen im Allgemeinen, das sich Ansehen und auch das sich Übersehen in Form von Anspielen thematisiert. Bei diesem Schuljahresanfangsgottesdienst handelt es sich um eine ökumenische Veranstaltung.

Zunächst wurden die Schülerinnen und Schüler, die Lehrerinnen und Lehrer und die Eltern herzlich von Pfarrer Mutombo begrüßt. Anschließend wurden die Anwesenden durch den 6er-Chor musikalisch mit dem Lied „Morning has broken“ auf den Gottesdienst eingestimmt. Madleen Faig begrüßte alle von Seiten der Schülerinnen und Schüler und erläuterte kurz, was die Besucher an diesem Morgen erwartete.

Das Eingangsgebet und Psalm 139 wurden von Frau Weiß‘ Neuntklässlern gesprochen.
Eine besondere Begrüßung erwartete die neuen Fünfer, deren Porträtfotos während des Liedes „Wir wollen aufstehn“ auf einer Powerpoint gezeigt wurde. In diesem Lied geht es um den offenen Umgang miteinander und das Überwinden manchen Streites.

Ein besonderes darstellerisches Highlight waren kurze Filmszenen, die die Religruppe von Frau Petsch (Klasse 7bc) gedreht hatte. Sie zeigten drei Beispiele passend zum Thema „Ich sehe dich – du siehst mich – Gott sieht uns“. In der ersten Sequenz ging es darum, dass man manchmal einen Menschen einfach übersieht und dieser dadurch ausgeschlossen wird. Der zweite Filmabschnitt befasste sich mit dem bewussten Wegsehen in Situationen, in denen ein anderer Mensch Hilfe braucht und welche Konsequenzen dies haben kann. Die dritte Sequenz regte dazu an auch einmal darüber nachzudenken, wie wir andere Menschen ansehen und welches Bild wir uns aufgrund dieses oberflächlichen Eindrucks voneinander machen. Es lohnt sich über die Optik hinauszugehen und sich mit unseren Mitmenschen intensiv auseinanderzusetzen.

Im Anschluss wurde von Madleen Faig die Geschichte des Zöllners Zachäus vorgelesen, der sich in einem Baum versteckt hatte und dort von Jesus gesehen wurde. Aufgrund der Begegnung und des Gesprächs mit Jesus veränderte er sein Leben zum Guten.

Pfarrer Seibold hielt nach Zachäus Geschichte eine kurze Predigt, die vom 6er-Chor durch eine weitere musikalische Einlage abgerundet wurde.
Zum Abschluss durften die neuen Fünfer zu dem Lied „May your life“ nach vorne kommen und Pfarrer Mutombo sprach den Segen.

JM